Danke
Wie ein Schleier hast du
mich umfangen
bist heimlich durch mein
Leben gegangen
Hab lange davon nichts
Bemerkt
Und trotzdem hast du mich
Gestärkt
Zu spät bin ich darauf
Gekommen
Das du mich hast in den Arm
Genommen
Warst in Gedanken immer
Bei mir
Ich danke dirmein ganzes
Leben dafür
C.Fischer
caliope am 01. Januar 11
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren
Dichterherzen
Den Schiller zieht`s zum Griechen hin
Heine träumt in seinem Sinn
Der Goethe hat den Hang zum Drama
Ich sitze hier und schau aufs Lama
Was schreibt Fontane von der Stine
Und der Lessing von der Biene
Storm vertraut sich der Novelle an
Tolstoi hängt Erzählung dran
Pavese eher nicht bekannt
Und Hemingway hat sich verrannt
Remarque ist traurig um die Welt
Bohlen tat es nur für Geld
Sie alle dies gemeinsam haben
Sich an der Schreiberei zu laben
Fast alle hier sind wahre Dichter
Sie schalten an der Lyrik Lichter
Lassen uns die Konsequenzen
Durch eigne Logik sinnenreich ergänzen
Gebt der neuen Lyrik eine Chance
Haltet diese Kunst in schwebender Balance
Lest Bücher mit Verstand und Sinn
Sie führen zur Romantik hin
Auch zur Bildung sind sie gut
Machen jedem Leser Mut
Helfen gar bei den Gefühlen
Die uns täglich fast zerwühlen
Mit zarter Poesie uns geben
Einen Sinn im eignen Leben
C.Fischer
caliope am 31. Dezember 10
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren
Sehnsucht
Die Quelle springt
Mit fröhlichem Gesang
Und zu mir dringt
Ein geheimnisvoller Klang
So klar und rein
So süß wie Met
Im zarten Sonnenschein
Die Winterzeit vergeht
Ich möchte sie halten
Möchte sie fangen
Die Wogen die kalten
Um in die Ewigkeit zu gelangen
So schau ich hinein
Lass meine Gedanken
Wie Stiele vom Wein
In die Ferne ranken
Die Zeiten verfließen
Wie dies zarte Gesprudel
Nur die Träume bewiesen
Den heimlichen Traumstrudel
C.Fischer
caliope am 31. Dezember 10
|
Permalink
|
0 Kommentare
|
kommentieren